Lydia Schiele (zweite von Links) und Ihr Team

Lange war es ruhig um unsere Sportschützin Lydia Schiele, was aber leider – wie so vieles – den seit 2 Jahren vorherrschenden Pandemiebedingungen und damit verbundenen Wettkampfabsagen und monatelangen Trainingsausfällen geschuldet war.

Doch wie in den meisten Lebensbereichen konnte diesen Winter die Saison der Luftgewehr Württembergliga (3. Bundesliga) wieder aufgenommen und komplett durchgeführt werden, wenn auch mit einigen Einschränkungen und unter strengen (Hygiene-)Vorschriften. Trotzdem freuten sich die Sportler und damit auch unsere Kollegin Lydia Schiele endlich wieder unter halbwegs normalen Umständen ihrem Hobby nachgehen zu können und neben dem Trainings- auch den Wettkampfbetrieb wieder zu starten.

Und auch wenn man es nach jahrelangem Training wegen einigen Monaten Zwangspause nicht verlernt, so hatte jeder und auch Lydia mit einigen Herausforderungen zu kämpfen, was auch viele Positionswechsel innerhalb der Mannschaft während der laufenden Saison mit sich brachte. Doch am Ende der Saison zeigte sich wieder der große Kampfeswille und allen Widrigkeiten zum Trotz überzeugte Lydia sowie ihre gesamte Mannschaft mit einer (vielleicht unerwartet) konstanten Einzel- & Mannschaftsleistung, die sie sich selbst krönten, indem sie sich in einem echten Finale die Vizemeisterschaft erkämpften und somit im Februar erneut (nach 2020) an der Relegation zur 2. Bundesliga teilnehmen dürfen.

Auch wenn für die Mannschaft und ihren Trainer eine Qualifikation in die 2. Bundesliga (noch) als unwahrscheinlich scheint, so ist diese Teilnahme schon mehr als erwartet („Dabei sein ist alles“) und eine weiter klare Tendenz nach oben für die kommenden Jahre ist deutlich erkennbar.

Wir freuen uns für unsere Kollegin Lydia Schiele über ihren Erfolg und wünschen ihr bei der Relegation im Februar „Gut Schuss!“.