Wer freiberuflich arbeitet, stößt im Laufe seiner Karriere hin und wieder auf gewisse Herausforderungen. Insbesondere die Projektakquise kann, vor allem am Anfang sehr schleppend ablaufen und wird für den ein oder anderen zu einer großen Herausforderung. Gerade zu Beginn der Karriere nimmt man als Freiberufler oft notgedrungen Aufträge an, die weder Spaß machen noch besonders gut bezahlt sind. Auch später, wenn man in der Welt der Freiberufler Fuß gefasst hat, hört die Suche nach den passenden Projekten nicht auf. Das vielfältige Angebot an Projekten und die immer größer werdende Anzahl an Mitbewerbern, erschwert die Suche natürlich zusätzlich. Einer Studie der freelancermap.de aus dem Jahr 2018 zu Folge, sehen 65,92 % der befragten Freelancer die größte Herausforderung in der Akquise ihrer Jobs. Nicht jeder ist zum Vertriebler geboren und manchen fehlt ganz einfach die Zeit, sich neben dem eigentlichen Projektgeschäft auch noch um die Projektbeschaffung zu kümmern. Im weiteren Verlauf werden Möglichkeiten aufgezeigt, die die Projektakquise erleichtern und den Aufwand auf ein Minimum reduzieren können.

Jobportale sind nicht nur was für Festangestellte

Jobangebote gibt es zu genüge, man muss nur wissen, wo man sie findet. Im Grunde genommen kann jeder selbstständig auf die Suche nach einem neuen Projekt gehen. Zahlreiche Portale wie freelance.de oder freelancermap.de bieten eine Plattform mit interessanten Projektangeboten, auf die man sich ganz einfach mit dem vorhandenen Profil bewerben kann. Auch klassische Jobbörsen wie Indeed bieten sich als Marktplatz für neue Projekte an. Alle namhaften Unternehmen sind hier gelistet und suchen stetig nach neuen Mitarbeitern. Warum sollte man sich dann nicht einfach mal initiativ als Freelancer darauf bewerben? Wer sich unsicher ist oder sich die Mühe einer Bewerbung ersparen möchte, kann auch persönlich bei dem Unternehmen anrufen und fragen, ob freiberufliche Projekte vorgesehen sind. Selbst wenn momentan keine Projekte geplant sind, ergibt sich vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt die Möglichkeit einer Zusammenarbeit. So hat man sich zumindest einmal einen Namen in diesem Unternehmen gemacht.

Finden und gefunden werden – was ein gut gepflegtes Profil ausmacht

Ein wichtiger Kanal, die eigenen Kompetenzen zu promoten und neue Projekte an Land zu ziehen, sind die sozialen Netzwerke (wie z.B. LinkedIn und Xing). Auch hier werden regelmäßig neue Jobs veröffentlicht. Basierend auf dem eigenen Profil, erscheinen fast schon täglich neue Jobvorschläge. Wer ein Social Media Profil hat, kann sich nicht nur mit diesem direkt auf die Stellenbeschreibungen bewerben, sondern erhöht zudem noch die Wahrscheinlichkeit von Recruitern gefunden zu werden. Ein gut gepflegtes und attraktives Profil ist hierbei natürlich das A und O. Ähnlich wie ein Lebenslauf, sollten auch die Social Mediaprofile, Webseiten und andere Online Profile bestmöglich gepflegt sein. Denn diese sind das Aushängeschild eines jeden Freiberuflers. Im Grunde genommen gilt hier das gleiche, wie bei einer Bewerbung: der erste Eindruck zählt und das Profil muss in kürzester Zeit überzeugen. Daher sollte es übersichtlich, klar strukturieret und vor allem aktuell sein. Referenzen und abgeschlossene Projekte sollten dargestellt und die wichtigsten Fähigkeiten und Skills herausgehoben werden. Xing bietet z.B. mit der „Ich biete“- Funktion die Möglichkeit, die relevantesten Fähigkeiten in Stichworten anzugeben. Zum einen ermöglicht dies dem Profilbesucher einen kurzen Überblick über das Profil zu erhalten, zum anderen wird diese Funktion oft von Recruitern bei der Suche von neuen Kandidaten genutzt. Wer also leichter von Recruitern gefunden werden möchte, sollte in seinem Profil alle relevanten Fähigkeiten angeben. Zusätzlich hilft eine kurze Beschreibung der eigenen Person dem Gegenüber einen ersten Eindruck darüber zu gewinnen, wo die Schwerpunkte liegen. Je nach Plattform gibt es hier natürlich unterschiedliche Möglichkeiten. Das Infofeld auf LinkedIn oder das Portfolio auf Xing bieten sich beispielsweise dafür an. Auch der eigene Lebenslauf oder Zertifikate können auf den Plattformen bestens platziert werden.

Netzwerken, Netzwerken, Netzwerken

In den unzähligen Foren und Gruppen der sozialen Netzwerke gibt es Gelegenheit sich mit anderen Freiberuflern, über fachliche Themen oder über neue Projekte auszutauschen. Es lohnt sich daher, auch dort aktiv zu sein. Oft werden in diesen Gruppen neue Projekte veröffentlicht, auf die man sich gezielt bewerben kann. Auch mit zukünftigen Auftraggebern oder Experten aus den Fachbereichen lässt es sich so leichter in Kontakt treten. Xing, LinkedIn und Co. sind die optimalen Plattformen, unverbindlich und schnell neue Geschäftskontakte zu knüpfen. Es empfiehlt sich die Kontakte zu pflegen, um langfristig darauf zurückgreifen zu können. So bleibt man im Gedächtnis und hat ggf. beim nächsten Projekt schon einen Fuß in der Tür.

Aber was machen, wenn für die Akquise überhaupt keine Zeit bleibt?

Die Projektakquise sollte nicht automatisch mit dem Start des nächsten Projekts aufhören. Auch während des Projekts sollte die Suche nach neuen Projekten weitergehen. Wer damit bis zur Beendigung seines derzeitigen Projektes wartet, riskiert im Anschluss eine längere Zeit ohne einen Auftrag dazustehen. Um diese Projektflaute zu umgehen, sollte daher keine Pause eingelegt werden. Zudem erschwert die Tatsache, dass man oft ohne Hilfe gar nicht die Chance bekommt sich bei großen Unternehmen und Konzernen vorzustellen. Denn diese arbeiten meistens mit Management Service Providern (MSP) oder direkt mit Personalvermittlungen zusammen.

OC Recruitment steht hierbei als kompetenter Partner in der Projektakquise zur Seite. Als Personalvermittlung in den Branchen Pharma, Medizintechnik und den Life Sciences hat OCR seinen Fokus auf die Vermittlung von Freiberuflern gelegt und kennt die besonderen Anforderungen in diesen Bereichen. Projekte aus allen administrativen und operativen Bereichen stehen hierbei im Fokus. D.h. vom HR- Spezialisten über den Labor-Assistenten bis hin zum Qualifizierungsingenieur ist alles dabei. Spezialisiert auf diesem Gebiet, schafft OCR einen Durchblick durch die unüberschaubare Vielfalt an Projekten und unterstützt Freiberufler dabei, das richtige Projekt zur richtigen Zeit zu finden. Die aufwendige Selbstakquise ist somit passé und es bleibt mehr Zeit für die Bearbeitung der eigenen Projekte. Von der Aufnahme in die Datenbank bis zur Vermittlung eines Projektes bleibt die Zusammenarbeit vollkommen unverbindlich. Bei einem persönlichen Telefonat werden Rahmenbedingungen und inhaltliche Schwerpunkte geklärt, anhand dessen die passenden Projekte ausgewählt werden können. OCR steht seinen Freiberuflern dabei nicht nur als kompetenter Partner in der Projektsuche zur Verfügung, sondern begleitet sie auch während des gesamten Projektverlaufs – persönlich und transparent.

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